Jubiläumskonzert - 20 Jahre Rhythmuschor am 21. Mai 2023, im großen Saal beim Hirzinger in Söllhuben
Pressebericht im OVB von Elisabeth Kirchner
Jubiläumskonzert in Söllhuben: Rhythmus-Chor feiert sein 20-jähriges Bestehen
Mit einem mitreißenden Konzert beging der Rhythmuschor Söllhuben sein Jubiläum zum 20-jährigen Bestehen. „Musik ist das, was uns alle verbindet,“ hatte Gemeindereferent Tobias Gaiser schon davor angekündigt. Er selbst sitzt am Klavier, leitet die Proben und arrangiert die Stücke.
Söllhuben – Elke Wagenstaller ist seit jeher die Dirigentin und singt im Alt mit. Beim Jubiläumskonzert zeigte sich die ganze Bandbreite des Chors, der sein Publikum auf eine Reise um die Welt mitnahm. Der Stil: vom neuen geistlichen Lied über Gospel bis hin zu modernen Worship-Songs sowie Lieder aus dem Pop- und Soulbereich. Dazu gab es noch einige Instrumentalstücke aus dem Bereich des Jazz und der Weltmusik, mit denen die Band Quint-Essenz aufwartete. Zusammen mit dem E-Pianisten Tobias Gaiser spielten Cornelia Gaiser an den Flöten, Barbara Brunner an den Gitarren, Harald Kopp am E-Bass und Hans Rothmayer am Schlagzeug.
Und der Chor – bestehend aus 20 Jugendlichen und Erwachsenen – überzeugte mit sauberer Artikulation und klaren Stimmen in drei-, vier, oder fünfstimmiger Besetzung aus Sopran, Alt, Bariton und Bass.
Großartig war das „Jovano jovanko“, ein mazedonisches Volkslied, swingend das „Oh happy Day“ aus dem traditionellen Gospel, überzeugend das „The sound of silence“ von Paul Simon und ergreifend das „California Dreamin“ von John Philipps. Nach Rio entführte Quintessenz mit „Summer Bossa“ von Herbert Pixner und in die Wüste mit „Arabian Princess“ von Bernhard R. Schüler, Triosence. Dass das Ensemble auch weltlich kann, zeigte sich beim „Lollipop“-Song.
Zum Finale kehrte man dann wieder zu seinen Wurzeln zurück, hatte sich doch der Chor vor 20 Jahren als Projekt-Chor für die Firmung gegründet. Nach dem traditionellen Gospel „Joshua fit the battle of Jericho“, gab es das mitreißende „Joy in the holy ghost“ von Hillsong worship. Mit viel Beifall wurden Chor und Band belohnt und erst nach zwei Zugaben entließen die Zuhörer die Musiker in den Feierabend.